Fröhliche Weihnachten - die letzten Kalendertürchen
Ich melde mich aus einer kurzen Blogpause zurück.
Da nimmt man sich alles so schön vor und plant und dann reicht die Zeit doch kaum aus und vieles läuft auf dem letzten Drücker. Das konnte man auch an meinem Adventskalender sehen.
Die letzten 3 Tage habe ich es einfach nicht geschafft die Kalendertürchen zu posten, ich hoffe Ihr nehmt es mir nicht übel, man ist eben auch nur ein Mensch. Ich befand mich in einem Ausnahmezustand und verbrachte die Tage vor Weihnachten auf dem Fußboden meines Wohnzimmers zwischen Geschenkpapier und mit Bastelkleber an den Händen. Erst bekam ich Angst nichts zu schaffen, dann kam die Hoffnung und am Ende die Einsicht: Was soll der Stress, die Hauptsache ist es werden schöne Tage. Spätestens als ich den dm Markt lahm legte konnte ich nur noch lachen und beschloss in Zukunft nichts mehr direkt zu planen sondern meinen Weihnachtsstress als Tradition anzunehmen, unter Druck arbeite ich am besten.
Zum Thema Weihnachtstraditionen wurde ich von Judith für ihren Blog ZeitfürMama interviewt, lesen könnt Ihr das ganze Interview HIER.
Das erste Weihnachten zu viert
Unser erstes Weihnachten zu viert war sehr schön. Für die Kinder habe ich im Vorfeld ein süßes Weihnachtsoutfit ausgesucht, die Große hat beim Kartoffelsalat und Baum schmücken geholfen und die Kleine hat wunderbar mitgemacht. Abends war sie dann ganz schön müde, aber auch die restlichen Tage hat sie gut aufgenommen und verarbeitet. Alles in Allem war es sehr gemütlich und viel zu schnell vorbei.
Das Wichtigste ist doch, dass wir die Weihnachtstage sehr genossen haben, Zeit mit der Familie verbracht haben, lecker gegessen haben und auch ein paar Geschenke abgestaubt haben.
Ich bin ehrlich, Geschenke sind für mich nicht das Wichtigste, aber es ist für mich schon toll ein Geschenk auszupacken und zu sehen was sich der Andere einfallen lassen hat. Da bin ich ganz Kind.
Euch zeige ich hier exklusiv unsere Ausbeute :)
Von der ganz kleinen Maus |
Von der großen Maus |
Für uns ganz großen Mäuse |
Unser großes Töchterchen hat uns auch etwas geschenkt. Einen selbst gestalteten Jahreskalender, einen Brief und zuckersüße Ohrringe, die sie auf einem Weihnachtsmarkt gekauft hat.
Was war denn Euer liebstes Weihnachtsgeschenk? Oder schenkt Ihr Euch nichts mehr?
Zwischen den Jahren, die Rauhnächte
Die Tage zwischen den Jahren empfinde ich immer besonders, fast magisch. ich vergesse richtig Raum und Zeit, welchen Wochentag haben wir eigentlich? Die Zeit vom 24.12. bis zum 05.01. bezeichnet man als die Zeit der Rauhnächte. In dieser Zeit widmet man sich der Freizeit und Familie, lässt die Arbeit liegen und feiert. Genau mein Fall. Wir nutzen die Zeit um unsere Wohnung weiter einzurichten und erledigen ein paar Dinge die liegen geblieben sind. Was macht Ihr in dieser Zeit?
Und nun zum Abschluss meines erstens Adventskalender auf dem Blog möchte ich sagen, dass es mir richtig viel Spaß gemacht hat und ich froh bin Themen ausgesucht zu haben die Euch auch interessiert haben. Es war ganz schön Arbeit und leider konnte ich es nicht komplett bis zum Ende durchziehen, aber es kommt ja wieder eine Möglichkeit und dann kann ich das ganz durchdachter und geplanter angehen.
Wie fandet Ihr meinen ersten Blog Adventskalender?
Liebe schau mal her, es liest sich nicht nur abwechslungsreich, sondern es macht richtig Freude, hinter Eure Wohnungstür schauen zu dürfen, selbstverständlich im angemessenen Rahmen des Möglichen.....Und es es macht mich glücklich, zu lesen, dass Deine Kindheit nicht wenige Spuren bei Dir hinterlassen hat....Als Dankeschön von mir meine kleine Nachweihnachtsgeschichte, ....."Denn ich setzte voraus, dass es nach Weihnachten, also zwischen den Jahren, so fast im "Niemandsland" von Zeit und Raum besser sein wird und nahm mir heute die Zeit, in die Stadt zu fahren. Das Wetter trüb aber trocken und ich habe schließlich Urlaub. Mal in Ruhe shoppen wollte ich, vielleicht was Schönes für Silvester finden, und das in einem der größten Kaufhäuser der Stadt....Wird nicht viel los sein nach den Feiertagen...dachte ich. Schließlich konnte ich nicht ahnen, dass diesen Gedanken tausende von Menschen ebenso hegten, wie ich. Nachdem ich einen Parkplatz aufgetrieben, der nicht ganz astrein schien, obwohl alle Anderen auch da parkten, stürzte ich mich in den nachweihnachtlichen Trubel. Mit verbundene Augen hätte ich gedacht, im Ausland zu weilen.Nur fremdes Sprachgewirr um mich herum, was mich natürlich nicht unbedingt stört. Etwas verblüfft war ich allerdings dann doch, als mich eine Verkäuferin auf englisch fragte, ob sie mir behilflich sein darf. Ich antwortete lächelnd:...No thanks, nice to have met you!..., was sie wiederum verblüffte.
AntwortenLöschenNachdem ich die Damenabteilung mindestens fünf mal umkreist, durchquert, hin und her gelaufen war, die Rolltreppen nach oben, nach unten und wieder nach oben passiert, mehrere Fummel anprobiert und wieder verworfen hatte, fand ich ein Teil...einen himmlisch schönen Pullover, der passte auch noch wie angegossen. Als ich das Preisschild sah, wurde mir himmlisch schlecht und ich merkte, dass es nicht daran lag, dass ich zu wenig gegessen hatte. Etwas zerknirscht verließ ich nach mehreren Stunden das Kaufhaus, in Gedanken meinen Kleiderschrank durchgehend, um zum Jahreswechsel doch noch eine halbwegs gute Figur zu machen. Ein leiser Aufschrei zerriss meine Gedanken, als ich an meinem, nicht ganz arglos abgestelltem, Auto das weiß blitzende Knöllchen sah...!!! Nun wusste ich, wer sich mein Geld, per demnächst einflatternder Rechnung, holen wird... Nice to meet you! Knirsch.....