Mein 2016 - ein Jahr voller Träume und Stärke
Ist es nicht jedes Jahr das Gleiche? Man hat gerade das Konfetti vom vergangenen Silvester weggesaugt schon schmeißen wir neues auf den Boden und blicken zurück auf die vergangenen Monate. Was haben wir erlebt, was erreicht, was hat uns freudig gestimmt und was traurig. In welcher Welt leben wir inzwischen und wie war das früher eigentlich? Je älter man wird umso häufiger denken wir an unsere Kindheit zurück. Wir sehnen uns nach einer unbeschwerten Zeit, nach simplen Problemen und Tagen in die man einfach hinein leben kann. Allerdings schauen wir auch gespannt zu wie dies unsere Kinder gerade erleben und helfen ihnen auf ihren Weg ins Erwachsensein.
Beim spontanen Gedanken an 2016 denke ich an die verstorbenen zurück, an Schicksalsschläge die uns alle ereilen können und natürlich auch an die aktuelle Welt-Situation, aber meine persönlichen Highlights in diesem Jahr zeigen mir auch, dass das Leben Spaß macht, dass wir uns immer wieder selbst beweisen was wir können, das es Menschen gibt die unser Leben bereichern und Momente die unser Leben lebenswert machen. Ich habe mir in diesem Jahr Träume erfüllt, Hürden gemeistert und viel Familie erlebt.
Anfang des Jahres...
... feierten wir Geburtstag. Den aller ersten unserer kleinen Zaubermaus und den elften unserer großen Schnecke.
Wir erlebten kurz aber intensiv einen herrlichen Wintereinbruch und gewöhnten uns an die Kinderkrippe. Ich fing im Mai wieder mit dem Arbeiten an und verabschiedete mich so von der Elternzeit.
Im Frühling bis Sommer...
... durften wir neben den ersten Kindkrank-Tagen 2 wunderschöne Hochzeiten miterleben und ich fuhr mit meiner Mutti zum Oldie Festival in Schwarzenberg. Wunderbare Stunden mit Oldies wie Mungo Jerry und Smokie durften wir live erleben. Ein kleiner Traum den wir uns erfüllten und ein toller Ausflug der uns näher brachte.
Wunderschöne Fotos von mir entstanden im Gare de la lune bei einer Geburtstagsfeier einer Kollegin im Stil der 20er Jahre.
Im Juni ging es für mich zusammen mit meinem Papa nach Berlin. Diesmal erfüllte ich mir einen großen Traum, eventuell DEN Traum bis dahin. Als großer Beatles Fan habe ich mir immer gewünscht einmal Paul McCartney live zu erleben. Und tatsächlich toure er 2016 durch Europa und kam 3 mal nach Deutschland. Auf der Waldbühne Berlin rockte er fast 3 Stunden mit allen tollen Lieder aus seiner Musikgeschichte.
Den Konzertbesuch nutzen mein Papa und ich um auch etwas mehr von Berlin zu sehen. Ich war erst ein paar Mal in Berlin und ich war völlig überwältigt von der Größe, dem U-Bahn fahren und überhaupt. Es folgten eine Pizza am Kudamm, ein Gang durch das KaDeWe, an der Gedächtniskirche entlang in Richtung Bahnhof Zoo und dann ab zur Waldbühne. Der Andrang vor den Eingängen war so groß, dass wir noch auf den Glockenturm stiegen und den Blick über ganz Berlin genossen. Ein unvergesslicher Tag.
Ein weiterer Höhepunkt war das Anmelden eines Gewerbes um meine kreativität an Euch weiterzugeben. Langsam aber gut ist es angelaufen und ich bekomme von Euch sehr liebes und gutes Feedback. Viele Ideen haben sich schon wieder in meinem Kopf ausgebreitet und ich hoffe diese im neuen Jahr umzusetzen.
Spätsommer bis Herbst ...
... Manchmal bin ich sehr spontan und setze mir etwas in den Kopf, so auch die Idee mit dem Dresdner Frauenlauf. Aufmerksam darauf geworden bin ich eine Woche vor dem Lauf über Facebook. Meine Kangatrainerin rief die Muttis auf zusammen zu walken. Das dachte ich, schaffe ich, die Kondition ist gut durch mein Fahrradfahren auf Arbeit und Walken schaffe ich. Alleine wollte ich aber nicht und meine Große war sofort dabei und auch meine Mutti. Ich klärte die Anmeldung und voll motiviert starteten wir in die Woche.
Von meiner Motivation getrieben nahm ich mir vor täglich kleine Runden zu trainieren, ich wechselte van walken zu joggen und wieder zurück. Irgendwie war die Woche aber die schwülste des Jahres und so viel geschwitzt habe ich ewig nicht mehr, die Pfunde purzelten.
Ich beschloss die Trage und das Kind zu Hause zu lassen, denn es war echt heiß und wir 3 machten uns am Samstag auf zum Lauf.
Es sollte das Härteste in diesem Jahr für uns werden.
Wir schafften die 5 km mit viel Flüssigkeitsverlust und Motivation, mittendrin machten meine Füße schlapp und ich konnte nur noch langsam humpeln, aber meine Große und meine Mutti hielten ganz tapfer mit und auch wenn ich dann zum Notarzt in das Zelt bin und anschließend 6 Wochen eine Gelenkentzündung dank falschem Schuhwerk und Überanstrengung ausheilen musste, war ich stolz auf uns, dass wir es uns bewiesen haben. Ich habe sogar Lust am Laufsport entwickelt und möchte im neuen Jahr dies langsamer und professioneller angehen.
Danke an meine Mutti und meine Große, dass sie mir so ein starkes Team waren und sind.
Im Oktober ging es ins Kino zum Dokumentarfilm Eight Days A Week the touring years from the Beatles. Das Filmplakat hab ich mir später aus dem Kino mit nach Haus genommen.
Der Tag der deutschen Einheit wurde 2016 in Dresden gefeiert, es blieb friedlich bis auf ein paar graue Schnauzen die Meinungsfreiheit mit Beleidigung verwechselten.
Außerdem habe ich in diesem Jahr meine Streetfood Leidenschaft entdeckt und meine ersten Weihnachtsmarkt Stände gemeistert. Unser kleine Maus hat das Laufen gelernt und fängt jetzt an mit reden, besonders die "Colade" ist in der Weihnachtszeit sehr gefragt gewesen. Die Große Maus bewegt sich mit großen Schritten in Richtung Pupertät und es ist nicht immer einfach ihr dabei zu helfen, aber sie ist eine tolle große Schwester und so offen und ehrlich.
Zum Abschluss werfen wir noch einen Blick auf meine To-Do-Liste die ich mir für 2016 vorgenommen hatte. Nicht alles habe ich geschafft und komplett erfüllt, aber es gibt ja ein neues Jahr :) Zur 2016 Liste
Der Blog
2016 habe ich einen großen Schritt mit meinem Blog gemacht. Ich habe Interviews geführt mit tollen Partnern, habe gezielte Themen behandelt und tolle Leser und neue Blogs kennengelernt.
Besonder bewegt hat Euch der Beitrag >>Glück kennt keine Behinderung<<.
Für das neue Jahr habe ich bereits einige Ideen und Beiträge die ich umsetzen werde und hoffe Ihr lest weiterhin gern bei mir. Das Bloggen ist hart und mit viel Arbeit verbunden, aber es macht mir Spaß und das ist die Hauptsache.
Meinen zweiten Adventskalender habt Ihr sehr gut angenommen, auch wenn ich manchmal hing und ich möchte mich an der Stelle auch bei allen Mitwirkenden bedanken.
Für das neue Jahr wünsche ich mir und Euch wieder tolle Momente, viel Familie, genießt Euer Leben und habt keine Angst vor was auch immer.
Rutscht gut rein Ihr Lieben wir lesen uns im neuen Jahr.
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