Canaletto Stadtfest in Dresden - Wir waren dabei.

Dresden feiert das ganze Jahr durch mit verschiedensten Veranstaltungen und am vergangenen Wochenende feierte die Stadt sich selbst und sein, inzwischen über 800 Jahre langes Bestehen.



Von „Deutschland größtem Stadtfest“ Sprachen die Sprecher im Radio am Freitag als das Fest begann.


Ich selber bin kein so großer Fan von solchen Festen der Superlative, mir sind die Menschen zu viel, ich kann mich schlecht orientieren und bekomme keine Ruhe.
Dennoch gehen wir gern mal über das Festgelände wenn wir nicht gerade im Urlaub sind. Dieses Jahr waren wir am Sonntag. Unsere Route ging von Hauptstraße am Goldenen Reiter vorbei, über die Theaterbrücke, Theaterplatz, Postplatz, Altmarkt, Neumarkt und dann am Fürstenzug wieder auf den Theaterplatz und zurück in Richtung Haupstraße.


 
Überall Bühnen, verschiedenen Stände von Unternehmen und natürlch Essen, Essen und Essen.
Auf dem Altmarkt befand sich alles was für die Kinder gut war, ein kleiner Jahrmarkt, Stände von Dynamo und Co., ja auch die Pokemons waren da.



Auf dem Neumarkt gab es eine leckere Food-Straße. Hier konnte ich nicht an den Süßkartoffel Chips vorbei gehen und leckere Käse-Spätzle gab es auch.
Auf dem Theaterplatz haben wir uns leckere Burger gegönnt, das ist schon eine kleine Tradition und für die Kids gab es Crepe, ein wirklich leckerer Crepe, der richtig vanillig duftete und scmeckte.





Die Abendsonne tauchte die Stadt in ein romantisches Licht und für die Kinder gab es jeweils einen Ballon.
Völlig platt waren wir von dem riesen Jahrmarkt am Elbufer, das gab es bisher noch nie. überall große Attraktionen und auch einen Mittelaltermarkt gab es.





Also für alle und jeden gab es etwas zu sehen, zu hören und zu essen.

Leider gibt es auch eine Menge Idioten und Menschen die aus der Reihe tanzen müssen bzw. ihre Grenzen nicht kennen. So sind besonders Abends Betrunkene und Krawallos unterwegs, junge Frauen lagen bewusstlos am Wegesrand und mussten vom Notarzt behandelt werden. Das wird keiner verstehen warum manche so überteiben müssen und ich gehe deshalb total ungern abends und nachts auf solche Veranstaltungen.




Da komme ich gleich zum Thema Sicherheit, in der heutigen Zeit für viele ein wichtiger Punkt, meiden doch einige solche Feste wegen den jüngsten Terror Ereignissen. Auf dem Stadtfest hat man versucht vorzubeugen und Sicherheit zu zeigen mit verstärkter Polizei und Security Präsenz und es gab überall Sicherheitstürme von denen aus das Festgeschehen beobachtet wurde. Das waren Hebebühnen die regelmäßig hoch und runter fuhren. Überall waren Schilder mit Festregeln aufgehangen. Was will man sonst machen?
Ich fühlte mich nicht unsicher und habe ganz ehrlich in dem Moment überhaupt nicht an sowas gedacht.

Wieder wurde mir bewusst, beim Schlendern durch die Altstadt, wie schön meine Stadt ist.

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