1. Erstes Kalendertürchen und erster Advent


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Alle Jahre wieder ist die Weihnachtszeit schneller da als gedacht. In diesem Jahr hatte ich sogar das Gefühl damit die Menschen alles schaffen fangen sie mitten im November an weihnachtlich zu schmücken oder Plätzchen zu backen. Das Leben läuft im Zeitraffer, sieht man aktuell auch gern in den sozialen Medien. Da wird im Zeitraffer die Wohnung aufgeräumt, geschmückt oder gekocht. Die Weihnachtsfeier erledigt man nun in der Woche vor Weihnachten, da der Dezember ausgefüllt ist mit Weihnachtsbasteln, Weihnachtsmarkt, Weihnachtshopping, Weihnachtsbacken und so weiter. 


Da muss der Weihnachtskranz gebunden die Gans beim Bio Bauern bestellt werden. Jahr für Jahr kommen neue Traditionen dazu und eigentlich wollen wir doch nur mit einem Kakao auf der Couch Märchen schauen. 

Ich bin mir sicher jeder spricht zu sich selbst Jahr für Jahr Anfang Dezember:
Dieses Jahr mache ich alles entspannter. Pustekuchen. 
Auch mir ist es wieder passiert, dass ich mir unbewusst verschiedene Dinge auf die To-do-Liste gepackt habe für die fast meine Zeit nicht ausgereicht hat. Aber es waren Dinge die mir sehr am Herzen lagen und für die habe ich andere Dinge die ich nicht so wichtig empfand mal sein gelassen habe. 
Wir wollen das perfekte Weihnachten, wir wollen so viel was wir im ganzen Jahr nicht schaffen und das macht Druck. Entspannen wir uns und nehmen die Dinge wie sie sind. Wenn wir einen bestimmten Weihnachtsmarkt nicht schaffen, dann ist das eben so und sollte ein Treffe nicht mehr klappen, dann klappt es eben im Januar. 

Im Internet habe ich letzte Woche nach Weihnachtsmantras gesucht.
(Mantra bezeichnet eine heilige Silbe, ein heiliges Wort oder einen heiligen Vers. Diese sind „Klangkörper“ einer spirituellen Kraft, die sich durch meist repetitives Rezitieren im Diesseits manifestieren soll. Quelle Wikipedia)
Bei meiner Suche bin ich auf Stefanie und ihren wundervollen Blog Genuss Sucht gestoßen. In ihrem Beitrag von 2015 schreibt sie ebenfalls über den selbstgemachten Weihnachtsstress. Ich ertappte mich beim zustimmenden Nicken Zeile für Zeile.
Am Ende gibt sie ein humorvolles Weihnachtsmantra mit auf den Weg welches ich hier zitieren möchte:


> Dieses Jahr gehört Weihnachten mir.
Ich werde die Vorweihnachtszeit genießen und mich dabei köstlich entspannen.
Meine Vorbereitungswut reduziere ich auf ein genüssliches Minimum.
Nichts und niemand wird mir meine Vorfreude ruinieren.
Wenn nichts mehr hilft, hilft Wein. Oder ein kleiner Schnaps.
In kleinen Schlückchen, das Weihnachtsmantra wiederholend.<

Den gesamten Blogartikel findet ihr unter DIESEM LINK. 
Also stressen wir uns so gut es geht nur soweit wie wir es wollen.

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